[00:05.00]Die Roten Pandas
[00:07.60]Um sie zu entdecken muss man meist hoch in die Bäume schauen.
[00:11.60]Die Roten Pandas Jang, sechs Jahre alt und Pushpa, sieben Jahre alt,
[00:17.20]erkennt man im dichten Laub nicht immer auf den ersten Blick. Mit dichtem Fell besohlte Tatzen
[00:23.40]geben den feuerroten Tieren beim Klettern den optimalen Halt und sorgen im Winter für warme Pandapfoten.
[00:31.80]In der kalten Jahreszeit sind die ursprünglich in der Region rund um den Himalaya lebenden Räuber
[00:39.60]aktiver als im Sommer. Zwar sehen Rote Pandas überaus possierlich aus,
[00:46.20]mit ihren langen Krallen und dem kräftigen Gebiss, sind sie jedoch sehr wehrhaft.
[00:52.40]Obwohl sie zoologisch zu den echten Raubtieren gehören,
[00:57.60]leben die Katzenbären, wie die Roten Pandas auch genannt werden, vornehmlich vegetarisch.
[01:04.60]Neben frisch auf dem Zoogelände geernteten Bambus und einer breiten Auswahl an Obst,
[01:10.80]werden den beiden roten Pandas als Ergänzung,
[01:13.20]regelmäßig Küken oder Fleischstückchen angeboten.
[01:18.40]Obwohl sich Pushpa und Jang gut verstehen, gab es von diesem Paar noch keinen Nachwuchs am Kaiserberg.
[01:26.40]Daher gilt es, in Sachen Familienplanung weiter die Daumen zu drücken.